Tobias Habenicht hervorragender 18. bei Mitteldistanz

Herausfordernd war es nicht nur für die Veranstalter, die weiterhin mit Schneefall und starken Schneeverfrachtungen zu kämpfen hatten, sondern vor allem für die Wettkämpfenden.

Minus 14 Grad, stumpfer Schnee mit eingebauter Bremse, steile Anstiege auf weichen Spuren. Und natürlich nicht zu vergessen, ausschließlich schmale Spuren.

Mit diesen Bedingungen kam Tobias Habenicht gut zurecht. In seiner Beurteilung nahm er sich an den entscheidenden Stellen Zeit und kam so ohne Fehler durch. Es war physisch anspruchsvoll. Einzelne Routen waren nicht optimal und bieten bei knappen Rückständen auch Perspektive für Verbesserung in der Zukunft.

Antonia Erhart war mit ihrem Lauf technisch zufrieden, musste aber den physischen Anforderungen im Doppelstockschub Tribut zollen. Als 34. klassierte sie sich jedoch wieder in den Weltcuppunkterängen.

Gold ging bei Damen und Herren wie im Sprint wieder an Russland. Vladislav Kiselev lief in überzeugender Manier mit über zwei Minuten Vorsprung auf seinen Landsmann Andrei Lamov zu seinem zweiten Titel bei diesen Wettkämpfen. Rang 3 belegte der Schwede Linus Rapp. Zur Siegerin bei den Damen krönte sich Mariya Kechkina, 17 Sekunden vor Lisa Larsen aus Schweden und 30 Sekunden vor Tatiana Oborina (RUS). Das russische Team präsentierte sich wieder sehr stark, mit 6 Athletinnen unter den ersten 8 bzw. 3 unter den ersten 7 bei den Herren.

Bei den Masters gab es zwei zweite Plätze durch Max Habenicht (M55) und Josef Zapletal (M60). In letzterer Kategorie erreichten Johannes Mayer und Günter Kradischnig die Ränge 4 und 5. Auf denselben Bahnanlagen der Elite, trotz attraktivem Wald, blieb das Gefühl, dass es mit Langlaufen nicht viel zu tun hatte.

Dienstag geht es bei leicht verbesserten Wetterbedingungen weiter mit der Mixed Sprint-Staffel bzw. dem Sprint bei der WMSOC.

Links:

> Ergebnisse ESOC-Mitteldistanz
> GPS-Tracking Men Re-Live
> GPS-Tracking Women Re-Live
> Veranstaltungs-Homepage
> IOF Live Center

       
Alle Fotos: Miroslav Rygl

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