Betroffenheit und Trauer im OL-Sport

IOF, die International Orienteering Federation hat als weltweiter Dachverband des Orientierungslaufsports entschieden, den russischen Orientierungslaufverband bis auf weiteres aus der IOF auszuschließen.

Der ÖFOL als Mitglied der IOF trägt diese Entscheidung, die zuvor von einigen nationalen Orienteering Verbänden vorgeschlagen wurde, selbstverständlich mit.

Orientierungsläufer*innen aus Russland sind somit von der Teilnahme an IOF-Wettkämpfen ausgeschlossen. Sie dürfen auch nicht als neutrale Teilnehmer*innen antreten.

Als ersten internationalen Wettkampf betrifft das die World Ski Orienteering Championships von 14. bis 20. März 2022 in Finnland.

Die IOF hat auch angekündigt, über einen Ausschluss des Orienteering Verbandes von Belarus nachzudenken.

Zum Newsbeitrag auf der IOF-Website: https://orienteering.sport/the-international-orienteering-federation-iof-suspends-the-membership-of-its-russian-member-due-to-the-ongoing-conflict-in-ukraine/

ÖFOL hat sich indessen einem Aufruf von Sport Austria angeschlossen, keine Athlet*innen zu Wettkämpfen und Trainingslagern nach Russland und in betroffene Kriegsgebiete zu schicken – was aktuell ohnehin nicht geplant war.

ÖFOL schließt sich weiters der Solidaritätsbekundung der IOF mit dem ukrainischen Orientierungslauf Verband an. IOF hat Orientierungsläufer*innen in der Ukraine die Unterstützung der weltweiten OL-Gemeinschaft angeboten.

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