Die zweite Weltcup-Runde in Ruhpolding wurde am 16. Februar 2025 mit der Mitteldistanz fortgesetzt. Dabei kamen erstmals alle neuen Kartensymbole zum Einsatz, was für eine zusätzliche orientierungstechnische Herausforderung sorgte. Neben den bekannten Strecken in der Chiemgau Arena wurde ein neuer Streckenabschnitt genutzt, der mit orangen Spuren gekennzeichnet war – eine zusätzliche taktische Komponente für die Athlet:innen.
Österreichische Athlet:innen bestätigen ihre starke Form
Das Österreichische Team konnte die Leistungen vom Sprint bestätigen und zum Teil sogar verbessern. Tobias Habenicht zeigte erneut ein solides Rennen und belegte Rang 18. Er zog eine ähnliche Bilanz wie am Vortag:
“Technisch war mein Lauf solide, läuferisch fehlt noch einiges. Dafür ist die Platzierung okay.“
Simon Kugler haderte etwas mit seinem 30. Platz, während Florian Steiner sich im Vergleich zum Sprint leicht steigern konnte.
Bei den Damen sorgte Antonia Erhart mit Rang 21 für das beste Österreichische Ergebnis. Sie konnte sich im Vergleich zum Vortag deutlich steigern und bewies einmal mehr ihren konstanten Einsatz. Marie Varga zeigte erneut ein engagiertes Rennen und verbesserte sich mit Platz 32 ebenfalls leicht.
Schweden dominiert das Damenrennen & Baklid erneut unschlagbar
Bei den Herren war Baklid (NOR) erneut nicht zu schlagen. Diesmal folgten ihm jedoch zwei Schweden auf das Podium: J. Stahl sicherte sich Rang 2, gefolgt von Isak Lundholm.
Das Damenrennen wurde hingegen fest von den Schwedinnen dominiert. Magdalena Olsson gewann vor Frida Sandberg und Ella Turesson.
Neue Regelungen sorgen für Diskussionen
Die Einführung der neuen Regelungen führte zu einigen prominenten Disqualifikationen, die unter den Athlet:innen und Teams für Diskussionen sorgten.
Finaler Showdown mit der Massenstart-Langdistanz
Die zweite Weltcup-Runde wird morgen, 17. Februar, mit der Massenstart-Langdistanz abgeschlossen. Nach zwei intensiven Renntagen dürfte das abschließende Rennen noch einmal für spannende Positionskämpfe sorgen.