JWOC 2025: Niklas Ochenbauer sensationell auf Platz 21 in der Langdistanz

Bestes österreichisches Langdistanz-JWOC-Ergebnis seit 7 Jahren

Beim heutigen Langdistanz-Bewerb der JWOC 2025 in Trentino zeigte das österreichische Team teilweise sehr starke Leistungen. Besonders hervorzuheben ist Niklas Ochenbauer, der mit einem starken 21. Platz das beste ÖFOL-Ergebnis bei einer JWOC-Langdistanz seit 7 Jahren erzielte.

Anspruchsvolle Strecke mit einigen Höhenmetern

Das Rennen führte über lange Routen und zahlreiche Höhenmeter – eine klassische Langdistanz, die sowohl physisch als auch technisch alles abverlangte. Im Vergleich zu den Vortagen war es etwas kühler, aber die Bedingungen blieben herausfordernd. Das Gelände war spannend gesetzt, mit fordernden Routenwahlen und immer wieder taktischen Entscheidungen auf langen Teilstrecken.

Niklas Ochenbauer läuft in die Weltspitze

Niklas Ochenbauer, erst 18 Jahre alt, zeigte ein nahezu fehlerfreies Rennen. Lediglich zu Beginn unterlief ihm ein kleiner Orientierungsfehler – danach lief er jedoch kontrolliert, kraftvoll und präzise durch das schwierige Terrain. Platz 21 in einem weltweiten Spitzenfeld stellt eine herausragende Einzelleistung dar und bestätigt sein Potenzial auf internationaler Ebene.

Weitere solide Leistungen im Team

Auch Emily Adenstedt zeigte erneut ihre Erfahrung und Klasse. Mit Platz 38 erzielte sie ihr bestes JWOC-Ergebnis bislang. Kleinere Unsicherheiten verhinderten eine noch bessere Platzierung, doch das Gesamtergebnis ist klar positiv.

Kiara-Sophie Piskorz erreichte mit Rang 74 ein solides Resultat und konnte ebenfalls wichtige Erfahrungen im Langdistanz-Format sammeln.

Maximilian Rass absolvierte ein technisch stabiles Rennen und kam gut mit dem Gelände zurecht – er nutzte die Langdistanz vor allem als wichtigen Entwicklungsschritt im internationalen Kontext.

Elias Monsberger und Jacopo Stöcher hatten heute nicht ihren besten Tag. In dem fordernden Gelände fanden beide nicht optimal ins Rennen und blieben unter ihren Erwartungen.

Ausblick: Ruhetag – dann Mitteldistanz

Am morgigen Dienstag steht der Ruhetag an – eine willkommene Gelegenheit zur Regeneration. Am Mittwoch folgt die Mitteldistanz, bei der sich das ÖFOL-Team wieder neue Chancen erhofft. Die Vorfreude auf den nächsten technischen Bewerb ist groß.

Mit Niklas Ochenbauers Top-Resultat setzt das Team ein starkes Zeichen – und sammelt gleichzeitig wertvolle internationale Erfahrung.

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