Am heutigen Freitag stand bei der European Youth Orienteering Championship (EYOC) in Brünn, Tschechien, die Langdistanz auf dem Programm – und sie hielt, was sie versprach: ein extrem forderndes Rennen mit langen Routen und steilen Anstiegen, wie es für diese Disziplin typisch ist. Der physisch anspruchsvolle Kurs brachte die Athlet:innen an ihre Grenzen und verlangte neben Ausdauer auch höchste Konzentration im Kartenlesen.
Top-Ergebnisse: Niklas Ochenbauer 26. in H-18, Matthias Schmalhardt 38. in H-16
Die beste österreichische Platzierung erreichte Niklas Ochenbauer (H-18) mit einem starken 26. Rang. In der Kategorie H-16 zeigte Matthias Schmalhardt ebenfalls ein solides Rennen und landete auf dem 38. Platz. Beide konnten grobe Fehler vermeiden und bewiesen Konstanz über die gesamte Strecke.
Auch der Großteil der österreichischen Athlet:innen brachte solide Leistungen ins Ziel. Die meisten orientierten sicher, setzten ihre Routenwahl konsequent um und reihten sich im Mittelfeld der starken internationalen Konkurrenz ein.
Wertvolle Erfahrungen für die Jüngsten
Für einige war es die erste EYOC-Langdistanz – und diese forderte alles: steile Hänge, selektive Routen und technisch anspruchsvolles Kartenmaterial. Gerade für die jüngeren Athlet*innen war es ein wichtiger Schritt, um internationale Erfahrung zu sammeln und sich an das hohe Tempo dieser Meisterschaften zu gewöhnen.
Stimmung im Team bleibt positiv
Die Stimmung im österreichischen Lager ist trotz der enormen Herausforderungen optimistisch. Die Athlet:innen sind motiviert, die Erkenntnisse aus dem heutigen Rennen mitzunehmen – denn schon morgen steht der Sprintbewerb (19. Juli) auf dem Programm, bevor die Staffel (20. Juli) den EYOC-Abschluss bildet.
Fazit: Ein fordernder Auftakt in Tschechien, bei dem Österreichs Team Moral und Kampfgeist bewies. Mit den gewonnenen Erfahrungen blickt das Team nun voller Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe.
HIER findet ihr die Ergebnis-Listen, GPS-Tracks und Live-Streams der folgenden Läufe.