Das sonntägliche Sprintfinale der Weltmeisterschaften der Masters (WMOC) in Girona bot den Teilnehmer:innen nicht nur hohe technische Herausforderungen, sondern auch zahlreiche Höhenmeter – und damit fordernde läuferische Passagen.
Nach einer schnellen Startrunde im flachen Teil der Innenstadt stand auf fast allen Bahnen eine lange, vorentscheidende Routenwahl hinauf zu den alten Stadtmauern an. Dort erwartete die Athlet:innen ein dichtes Postennetz zwischen kleinen Durchgängen, Treppen und künstlichen Sperren. Erst nach einer weiteren langen Routenwahl ging es rasant zurück über den Fluss zu den Zielposten.
Starke Bilanz der österreichischen Abordnung
Rund die Hälfte der österreichischen Läufer:innen schaffte den Sprung ins A-Finale – und dort gab es gleich zwei Medaillen zu feiern:
- Ulrike Roder – Silber in D85
- Barbara Kastner – Bronze in D55
Für beide war es nicht die erste Medaille auf höchster Masters-Ebene.
Ebenfalls stark präsentierten sich:
- Paul Grün – 9. Platz in H70
- Georg Gittmaier – 10. Platz in H70
- Doris Gittmaier – 9. Platz in D60
Nach sehr guten Qualifikationsläufen konnten Boris Kastner (H55) und Axel Biel (H60) im Finale leider nicht ganz an ihre Vorrundenleistungen anschließen.
So geht es in den kommenden Tagen weiter
- Di, 12.8. – Verlängerte Mitteldistanz-Qualifikation
- Mi, 13.8. – Mitteldistanz-Finale
- Fr, 15.8. – Langdistanz-Finale
Alle weiteren Details: www.wmoc2025.com