Mit der Mitteldistanz am Samstag und dem Staffelbewerb am Sonntag endete die erste Weltcuprunde der Saison im schwedischen Idre. Inmitten technisch anspruchsvoller Karten und physisch forderndem Gelände konnte das österreichische Nationalteam mit konstanten Leistungen aufzeigen: Einige A-Final-Starts, Weltcuppunkte und ein Top-20-Ergebnis in der Herrenstaffel sind die erfreuliche Bilanz dieser Weltcupwoche.
Mitteldistanz Damen A-Finale: Drei Österreicherinnen am Start
Gleich drei Athletinnen qualifizierten sich für das A-Finale der Mitteldistanz – ein starkes Zeichen für die Tiefe im Damenteam:
- Anna Nilsson Simkovics – Platz 41
- Carina Polzer – Platz 50
- Johanna Trummer – Platz 51
Im anspruchsvollen Gelände mit vielen Feinheiten lief das Trio solide Rennen. Für alle drei war es der zweite A-Final-Einsatz dieser Weltcupwoche – ein klarer Entwicklungsschritt.
Mitteldistanz Herren A-Finale: Simon Tobler mit starker Vorstellung
Auch bei den Herren bestätigte Simon Tobler seine aktuell gute Form und belegte im Mitteldistanz-A-Finale den 36. Platz. Damit holte er zum zweiten Mal an diesem Wochenende Weltcuppunkte und war bester Österreicher im Feld. Ein technisch weitgehend sauberes Rennen brachte ihn in die Top 40.
Staffelbewerbe zum Abschluss – Damen auf Platz 26, Herren mit starker Top-20-Platzierung
Am Sonntag folgten die Staffelbewerbe als würdiger Abschluss der Weltcuprunde. Österreich schickte jeweils ein komplettes Damen- und Herren-Trio an den Start:
Damen – Platz 26
- Carina Polzer
- Anna Nilsson Simkovics
- Johanna Trummer
Das Damenteam lieferte ein geschlossenes Rennen ab und belegte in einem großen Starterfeld den 26. Platz. Wertvolle internationale Erfahrung und saubere Wechsel waren die positiven Elemente, auf die aufgebaut werden kann.
Herren – Platz 18
- Simon Tobler
- Georg Groell
- Elias Schafer
Das Herrenteam konnte sich mit einem starken Auftritt den 18. Platz sichern – eine beachtliche Leistung in einem hochkarätig besetzten Staffelrennen. Besonders erfreulich: Die Staffel lief stabil über alle drei Teilstrecken und sammelte wichtige Weltcup-Erfahrung im direkten Vergleich mit den Topnationen.
Fazit aus Idre Fjäll
Die erste Weltcuprunde 2025 ist geschlagen – und das österreichische Team reist mit positivem Fazit ab:
– Mehrere Athlet*innen im A-Finale
– Weltcuppunkte konnten gesammelt werden
– Erfolgreiche Qualifikationen über das B-Finale
– Top-20-Platz in der Herrenstaffel
Nun steht die Regeneration im Fokus, ehe der Blick Richtung nächster Weltcup-Station und Weltmeisterschaft geht.
Ergebnisse, GPS & TV-Replay: Weltcup Idrefjäll
Danke an das gesamte Team und an das Betreuerteam – und herzliche Gratulation an alle Athlet:innen für ihren Einsatz in Idre Fjäll!
