20. Platz für die Damen, 21. Platz für die Herren
Zum Abschluss der Junioren-Weltmeisterschaften 2025 stand heute die Staffel auf dem Programm – ein spannender und fordernder Bewerb, der dem gesamten Teilnehmerfeld noch einmal alles abverlangte. Die österreichischen Teams erreichten dabei Rang 20 (Damen) und Rang 21 (Herren) in der Nationenwertung.
Anspruchsvolles Schlussgelände
Die Streckenführung war physisch wie technisch herausfordernd. Lange Bahnen, komplexe Routenwahlen und zahlreiche Höhenmeter führten dazu, dass sich das Feld früh auseinanderzog. Viele Teams hatten mit der Orientierung zu kämpfen – auch im österreichischen Team war es läuferisch nicht der beste Tag, und kleinere Fehler verhinderten eine noch bessere Platzierung. Die Athlet:innen beschrieben das Gelände als schwieriger als jenes der Mitteldistanz.
Trotzdem war es ein spannendes Rennen, das einige Wendungen bot – unter anderem auch durch mehrere Disqualifikationen im vorderen Feld.
Gesamtfazit: Viel Potenzial, wichtige Erfahrung gesammelt
Die JWOC 2025 geht für das österreichische Team mit mehreren positiven Einzelresultaten zu Ende – darunter zwei Top-30-Platzierungen in der Mitteldistanz sowie ein herausragender 21. Rang von Niklas Ochenbauer in der Langdistanz. Das Team zeigte sich engagiert, motiviert und lernwillig – in Summe konnte wertvolle internationale Erfahrung gesammelt werden.
Gleichzeitig wurde deutlich: Läuferisch und technisch fehlt noch ein Stück zur absoluten Weltspitze – ein Abstand, den die jungen Athlet:innen mit gezielter Entwicklung in den kommenden Jahren aufholen wollen.
Wie geht’s weiter?
Bereits in wenigen Tagen startet eine österreichische Delegation bei der OL-WM in Finnland. Danach folgt außerdem die EYOC (European Youth Orienteering Championships), bei der der Nachwuchs erneut internationale Wettkampferfahrung sammeln wird.
Wie gewohnt gibt es alle Infos zu allen Rennen der JWOC HIER.