Heute startete in Stirling (Schottland) der Junior European Cup 2025 (JEC) mit dem Sprintbewerb am Campus der Universität, am Fuße des berühmten Wallace-Denkmals.

Widrige Bedingungen beim Auftakt

Der Wettkampf fand unter äußerst schwierigen Bedingungen statt: strömender Regen, kräftige Windböen und nur rund 10 Grad machten es den Athlet:innen nicht leicht, die volle Konzentration auf den Orientierungslauf zu legen.

Österreichische Leistungen im Sprint

• Mika Asenbauer (34. Platz D18) zeigte eine gute Leistung. Besonders herausfordernd waren die vielen Geländewechsel zwischen Campus, Wald, Park und halboffenem Gebiet – eine Überraschung für sie wie auch für das gesamte Team.
• Jacopo Stöcher (38. Platz H20) war mit seinem Lauf nicht ganz zufrieden, da sich einige kleinere Fehler einschlichen. Dennoch war es insgesamt eine solide Leistung.
• Die übrigen Teammitglieder blieben im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Im Fazit zeigte sich, dass sowohl physisch – im direkten Vergleich mit den stärksten Nationen – noch Luft nach oben ist, als auch technisch an einigen Stellen wertvolle Sekunden verloren gingen.

Starke internationale Konkurrenz

Der JEC ist in diesem Jahr wieder hochklassig besetzt, zahlreiche Nationen sind mit ihren besten Nachwuchsteams angereist.

Ausblick auf die Langdistanz

Am Samstag steht die Langdistanz im Loch Ard Forest auf dem Programm. Erneut wird nasses Wetter erwartet, dazu kommt ein physisch sehr anspruchsvolles Gelände mit tiefem Boden. Technisch fordern vor allem drehende Sumpfgebiete, viel Grün und Farnfelder die volle Konzentration. Das Team hat sich vorgenommen, dort den Fokus klar auf sauberes, technisches Arbeiten zu legen.

Die Resultate und Live-Tracks findet ihr HIER.