Mountainbike Orienteering. Mit Köpfchen und Geschwindigkeit durchs Gelände.

Mountainbike-Orienteering ist eine Ausdauersportart, die sowohl Orientierungslauf- als auch Mountainbike-Enthusiasten anzieht. Die wichtigsten Orientierungsfähigkeiten, die benötigt werden, betreffen die geschickte Wahl der Route und das Kartengedächtnis.

Beschreibung der Disziplin

Ein extrem gutes Handling des Bikes und die Fähigkeit, steile Streckenabschnitte sowohl bergauf als auch bergab zu bewältigen, sind ein absolutes Muss für eine:n Spitzensportler:in im Mountainbike-Orienteering. Aus Rücksicht auf das Gelände dürfen die Teilnehmenden in der Regel Wege und Pfade nicht verlassen, wobei dies bei einzelnen Wettkämpfen ausnahmsweise erlaubt sein kann.

Mountainbike-Orienteering ist eine der neueren Orientierungssportdisziplinen, die von der International Orienteering Federation organisiert werden. Orientierungssport mit dem Fahrrad begann in den späten 1980er-Jahren auf Vereinsebene in Ländern, in denen Mountainbiken ein beliebter Outdoor-Sport war.

Jedes Jahr werden Weltmeisterschaften im Mountainbike-Orienteering organisiert, an denen Nationalmannschaften aus zirka 25 Ländern teilnehmen.

Ausrüstung

BEKLEIDUNG

Klassische Radbekleidung, ein besonderes Augenmerk wird natürlich auf die Hose gelegt, welche gute Bewegungsfreiheit bei kurzen Laufpassagen und gute Polsterung vereinen sollte.

SCHUHE

Für Einsteiger:innen wird festes Schuhwerk mit gutem Profil empfohlen, das guten Halt am Pedal und Grip bei gatschigen Laufpassagen bietet. Für Fortgeschrittene bieten sich verschiedene Klippsysteme an, allerdings sollte darauf geachtet werden, dass sich dort nicht zu viel Schmutz festsetzen kann.

KARTE

Bei der vom Veranstalter zur Verfügung gestellten Karte handelt es sich um eine spezielle Mountainbike-Orientierungssport-Karte. Auf dieser werden Wege deutlicher dargestellt und je nach Qualität der Befahrbarkeit gekennzeichnet!